Ideenskizzen für ein Museum

Ideenskizzen für die erste Phase eines offenen Wettbewerbs.

Bauhausmuseum in Dessau.

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Ansichten West und Ost für ein Museum von Roik Architekt Hamburg
Ansichten Nord und Süd für ein Museum von Roik Architekt Hamburg
Ideenskizze als Innenraumperspektive mit Erschliessungselementen für ein Museum von Roik Architekt Hamburg.
Lageplan mit Anbindung an Perkplatz für ein Museum in Dessau von Roik Architekt Hamburg.
Grundrisse (KG, EG, OG) für ein Museum in Dessau von Roik Architekt Hamburg.
Längsschnitt für ein Museum in Dessau von Roik Architekt Hamburg
Museum in Dessau Funktionskonzept Etagen und Erschliessung von Roik Architekt Hamburg
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Gestaltungskonzept

Ein langgestreckter, geschwungener und ansteigender Kubus als Raum für die Ausstellung, der optisch über dem verglasten Erdgeschoss schwebt. Der Baukörper weist in die Richtung des Bauhausgebäudes von Walter Gropius. Er stellt symbolisch eine optische Verbindung zu dem Ort des Ursprungs der ausgestellten Arbeiten her. Die richtungsweisende hohe Stirnseite des Kubus bildet ein Fenster, das von außen als imaginären Spiegel mit Motiven des Bauhauses bedruckt sein kann und/oder als Projektionsfläche für temporäre künstlerische Inhalte dient.

Der darunter liegende hohe Teil des Erdgeschosses bildet die Eingangshalle und das Foyer. Es ragt in einen quadratischen Vorplatz hinein, der dem Eingangsbereich vorgelagert ist und von dem das Museum erschlossen wird.

Das Gebäude liegt unmittelbar an der innerstädtische Flaniermeile von Dessau. Durch die richtungsweisende Ausrichtung des Baukörpers bildet der Vorplatz mit seinem Haupteingang eine etwas zurückliegende Erweiterung der Flaniermeile. Ein Symbol des distanzierten Verhältnisses der zeitgenössischen Stadtoberen zum Bauhaus, das zur Schließung der Schule führte.

Das Foyer ist durch zwei auffällige Erschließungselemente gekennzeichnet, die den Beginn und das Ende des Rundgangs durch das Museum darstellen. Eine lange Rampe als Anfang und eine große Wendeltreppe am Ende. Sie sind aus dem Stadtraum durch die transparente Glasfassade von weitem erkennbar. Die Glasfassade des Foyers ermöglicht auch die optische Verbindung zum rückwärtigen Park, an dessen Rand das Museum liegt.

Wettbewerb 2014

Mitarbeit: Leyla Gersbach

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