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Anbau als Erweiterung Siedlungshaus

Entwurf, Planung, Bauleitung

Modern, aber keinen Kubus!

… war u.a. die Vorgabe der Bauherren für den Anbau an eine Doppelhaushälfte.

Hintergrund ist eine aktuelle Übersättigung an kubischen Bauformen. Es entstehen ganze Stadtteile aus gleichförmigen Baukörpern. Meist ohne spannungsvolle und abwechslungsreiche Proportionen. Eine z.Z. effiziente Investorenarchitektur. Leider wird dies fälschlicherweise auch als „Bauhausstil“ vermarktet.

Entwurfskonzept:

  1. Erweiterung des bestehenden Baukörpers in Kubatur und Proportionen um das gewünschte Maß.
  2. Abrücken der Erweiterung. Eine breite »Fuge« als Markierung zwischen alt und neu entsteht.
  3. Verschieben des neuen Baukörpers Richtung Garten, unter Erhalt der in einer Flucht liegenden Firstlinien.
    > Hofbildung auf der Gartenseite.
    > Platz für Kellerabgang Eingangsseite.
    > Dynamischer Giebel mit klarem Bezug zum Altbau.
  4. Ergänzung von Gaube und Erker in zeitgemäßer Interpretation.

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Grafische Darstellung des vierstufigen Entwurfskonzeptes für einen Anbau an ein Doppelhaus.
Anbau an Doppelhaus, Gartenansicht.
Anbau, Ansicht Giebelwand.
Eingangsseite und Giebel des Anbaus.
Ansicht Gartenseite des Anbaus mit stützenfreien Ganzglasecken.
Zwei stützenfreie Ganzglasecken.
Anbau Kein Kubus, Hozfassade, Detail Nebeneingang mit Glasdach
Oberlicht im Anbau.
Anbau, Zeichnung Ansicht Eingangsseite.
Ansicht Giebel – © R O I K Architekt Hamburg
Anbau, Zeichnung Ansicht Gartenseite.

Gestaltungskonzept

Die Erweiterung sollte modern sein und mit dem Bestand eine gestalterische Einheit bilden. Konzipiert wurde ein Baukörper, der sich formal aus dem Bestand ableitet und diesen zeitgemäß interpretiert. Beide Baukörper stehen im Ensemble selbstbewusst für ihre Bauzeit.

Konstruktion

– Holzbau (Hanse Holzbau) auf StB-Grundplatte.
– Decke über EG als 16 cm Brettstapeldecke.
– Dach in Doppeldeckung mit weissen Blechrahmen (Schellhorn).
– Holzfenster mit zwei Ganzglasecken (Spreckelsen & Jacobsen).
– Innenausbau im Trockenbau (DeltaNord).
– Fassadenbekleidung aus Lärche.

 

Ort: Hamburg Sasel/Poppenbüttel

Bauherr: Privat

© Bilder: Holger Roik

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